Sehenswertes


Die Gemeinde Schneckenlohe liegt im Südwesten des Landkreises Kronach im Drei-Landkreis-Eck Kronach, Coburg und Lichtenfels auf einer durchschnittlichen Höhe von 330 Metern über Normalnull. Sie ist idyllisch eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft zwischen Frankenwald, Fränkischer Schweiz und dem Coburger Land. Durch seine bevorzugte Lage im Steinachtal und der Nähe zu vielen beliebten Ausflugszielen im nördlichen Oberfranken und im südlichen Thüringen ist Schneckenlohe der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge, Wanderungen und Radtouren in den umliegenden Mittelgebirgen oder durch das obere Maintal. Schneckenlohe liegt auch direkt an der Burgenstraße, die in Prag beginnt und bis nach Mannheim führt.

Alte Steinachbrücke


Nachdem die alte Steinachbrücke in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein zu stürzen drohte wurde sie im Jahr 1986 restauriert. Da sie durch ein Hochwasser stark beschädigt war, musste sie komplett abgetragen und nach Originalplänen wieder aufgebaut werden. Heute zählt sie zu den am besten erhaltenen Sandsteinbrücken im Landkreis Kronach.


Felsenkeller an der Steinach

Eingerahmt von großen Ahorn, Linden und Kastanien bilden die Felsenkeller gemeinsam mit der restaurierten alten Steinachbrücke einen sehr idyllischen Platz mitten in der Natur. Auf der gegenüber liegenden Seite der Steinach findet man einen schön angelegten Rastplatz für Spaziergänger und Wanderer mit rustikalen Holztischen und -bänken.


Historischer Dorfbrunnen in Beikheim

Auf zwei Sandsteinpfeilern ruht die Kuppel des historischen Dorfbrunnen in der Ortsmitte von Beikheim. Er trägt ein Amtswappen des Fürstbischofs Veit II. von Würzburg aus dem Jahr 1569.


Alter Bahnhof in Mödlitz

Das im fränkischen Fachwerkstil erbaute Gebäude befindet sich heute in Privatbesitz. Nach Stilllegung der Eisenbahnlinie Coburg - Fürth am Berg in den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wurde es von den Besitzern liebevoll restauriert und stellt heute ein Schmuckstück unter den Fachwerkhäusern der Gemeinde Schneckenlohe dar.


Evangelische Schule in Schneckenlohe

Das Gebäude am Henneschberg wurde 1893 errichtet und diente bis 1960 als evangelische Schule mit Lehrerwohnung. Danach wurde das Gebäude unterschiedlichen Nutzungen unterzogen. Im Erdgeschoss war bis in die 90ziger Jahre eine Postfiliale untergebracht. Bis 2015 befand sich hier auch die Gemeindekanzlei mit Sitzungszimmer und Gemeindearchiv. Das Obergeschoss war zu Wohnzwecken vermietet. Seit 2020 wird das Gebäude im Rahmen der Förderoffensive Nordostbayern - Oberfranken zum Bürgerhaus umgebaut.
Das neue Bürgerhaus beherbergt im EG einen Bürger- und Jugendtreff und im OG einen Mehrzweckraum für ca. 40 Personen. Der Zugang ist barrierefrei, ins Obergeschoss gelangt man mit einem Personenaufzug.
Im Anbau befindet sich das Depot der BRK-Kolonne Schneckenlohe mit einem Schulungsraum.
Die Fertigstellung der Umbaumaßnahmen ist für 2024 geplant.


Katholische Schule in Schneckenlohe

Die 1895 erbaute katholische Schule, steht am Ende der Bergstraße, gleich neben der Katholischen Sankt Otto Kirche. Ab 1925 wurden in dieser Schule auch Katholische Gottesdienst gefeiert. In der NS-Zeit wurde die konfessionelle Trennung der Schulen aufgehoben. Nach dem Schulhausneubau 1960 eröffnete die Sparkasse eine Filiale im Erdgeschoss. Das Obergeschoss wurde als Wohnung vermietet.
Nach einem Dachgeschossbrand in den 1980er Jahren wurde unter dem Dach ein Gruppenraum eingebaut. Nach Schließung der Sparkassenfiliale dienste das Erdgeschoss noch einige Jahre als Gemeindetreff.
Zurzeit steht das Gebäude leer, der Eigentümer, die Sankt Otto Stiftung, bemüht sich seit kurzem um den Verkauf des Gebäudes.


Ortskern Schneckenlohe

Die beiden ehemaligen Schulgebäude, erbaut 1893 und 1895 sind für Schneckenlohe die einzig verbliebenen historischen Gebäude.
Sie stehen sich, an der Kreuzung Henneschberg / Bergstraße / Kreuzwegstraße / Blumenstraße, diagonal gegenüber.
Beide Bauwerke, äußerlich fast baugleich, bilden mit der Katholischen Sankt Otto Kirche ein imposantes Ensemble und den zentralen Ortskern.


Gubel

Der Hausberg der Gemeinde Schneckenlohe misst 410 Meter über Normalnull. Viele Geschichten und Erzählungen ranken sich über Wichtel, die einst die Gubel besiedelten, die Schladzla.

Tip: Mehr über die Schladlza und andere Sagen und Geschichten erfahren Sie auf www.moedlitz.de.

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